Zum Hauptinhalt springen

Erfahrungsbericht Auszubildender

Unser Azubi Richard berichtet von seiner Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration.

Wie kamst Du zu NETexpress?
Ich habe nach einer Ausbildung gesucht, da mir persönlich das Informatikstudium, welches ich zuvor begonnen habe, zu theoretisch war. Da ich mich schon immer viel mit Computern beschäftigt habe und selbst einige zusammengebaut habe, sowie verschiedene Betriebssysteme auf Computer aufgespielt habe und auch der Familiensupport bin, hat mir der praktische Teil im reinen Studium ohne eine Werkstudententätigkeit gefehlt.
Deshalb bin ich auf den Ausbildungsberuf Fachinformatiker Systemintegration aufmerksam geworden. Auf der Website von NETexpress habe ich dann die Ausschreibung der Ausbildung gefunden.

Was sind Deine Aufgaben bei NETexpress?
Im ersten Lehrjahr habe ich natürlich noch keine eigenen Kunden, darum unterstütze ich zum Beispiel meine Kolleg*innen bei ihren Projekten beim Kunden. Bei der Betreuung der Kundennetze, die sowohl auf Linux als auch Windows basieren, bekomme ich einen großen Einblick, lerne viel und darf selbst etwas machen. Zum Beispiel helfe ich beim Bestellwesen für die Hardware mit und unterstütze das Team bei Serverkonfigurationen. Außerdem arbeite ich für das interne Netz relativ selbstständig und unterstütze das Team bei Wartungsarbeiten. Weitere Arbeiten die ich intern übernehme ist das Anlegen von Benutzer*innen, die Installation von Computern und die Durchführung des täglichen Backups unseres Netzes.

Wie läuft Deine Ausbildung ab?
Wie bereits erwähnt habe ich eine verkürzte Lehrzeit auf 2 Jahre. Ich bin abwechselnd hier bei NETexpress und in der Berufsschule. Im Abstand von 6-8 Wochen habe ich einen zweiwöchigen Schulblock mit Stundenplan, Handyverbot und Sportunterricht, also alles was zum Schulalltag gehört. :-) Der Unterricht ist wie in der Schule aufgebaut, neben den IT-Fächern wie „Vernetzte Systeme“ oder „Programmieren & Anwendungsentwicklung“ habe ich auch Fächer wie BWL, Sozialkunde und eben Sport.
Während meiner Ausbildung muss ich außerdem ein Berichtsheft führen. In das trage ich täglich ein was ich gearbeitet habe und wie lange ich dafür gebraucht habe. Am Ende der Ausbildung muss ich jeden Tag ausgefüllt haben und mein Ausbilder muss es abzeichnen damit ich zur Abschlussprüfung zugelassen bin.

Gibt es Herausforderungen in Deiner Tätigkeit?
Die erste Herausforderung die mir einfällt, ist die Zertifizierung zum Cisco- Netzwerkadministrator. In der Berufsschule wurde gesagt, dass das Zertifikat sehr schwierig sei und wir es nicht unterschätzen sollen. Davon lasse ich mich aber nicht abschrecken, denn laut meinen Kolleg*innen ist es durchaus machbar.

Was gefällt Dir besonders gut an Deiner Ausbildung?
Die ganze Ausbildung gefällt mir sehr gut. Besonders wenn ich den anderen im Team helfen kann Probleme zu lösen. Ein Projekt hat mir dabei besonders gut gefallen. Ein Kunde zieht demnächst in einen Neubau. Neben der Organisation welche vorhandenen Module der IT-Infrastruktur umgezogen werden sollen, durfte ich planen wie die Serverschränke bestückt werden müssen und welche Anzahl an Switches mit wie vielen Ports benötigt werden.
 

loader-gif